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Makarska

Das Hafenstädtchen Makarska liegt in einer weiten Bucht am Fuß des Biokovo-Massivs, rund 70 km südöstlich von Split. Bekannt ist Makarska als touristischer Mittelpunkt der gleichnamigen Riviera, die sich zwischen Brela und Gradac erstreckt und zu den beliebtesten Baderevieren an der Küste Dalmatiens gehört. Während man an vielen Stellen der dalmatinischen Küste nur an felsige Abschnitten oder kleinen Kiesbuchten baden kann, gibt es hier lange, schöne Sandstrände.

Makarska hatte viele Herren und wurde häufig zerstört. Die Siedlungsspuren in der Umgebung reichen zurück bis ins 3. und 2. Jahrtausend. Römer, Ostgoten, Byzantiner, kroatische Könige und bosnische Feudalherren beherrschten einst die Region. Wie das benachbarte Omis war die Stadt eine Zeitlang Stützpunkt der neretvaischen Seeräuber, bevor die Handelsmacht Venedig erstmals von den Orten an der mittel- und süddalmatinischen Küste Besitz ergriff. Doch im Unterschied zu den weiter nördlich gelegenen Städten an der Küste mussten die Venezianer die Gegend um Makarska 1499 den Türken überlassen, die hier ihre wichtigste Basis an der Adria unterhielten. Sie bauten den Hafen aus und befestigten die Stadt. Erst in der zweiten Hälfte des 17. Jh.s nahmen Venezianer die Stadt erneut ein und verdrängten die Türken 1699 endgültig von der dalmatinischen Küste.

Nach dem Untergang Venedigs im Jahr 1797 fiel Makarska zunächst an Österreich, doch schon 1806 besetzten Franzosen unter Marschall Marmont die Region. In nur Sieben Jahren französischer Verwaltung erlebt die Stadt einen spürbaren Aufschwung: Strassen wurden gebaut, alle Bürger erhielten gleiche Recht und zum ersten Mal wurde eine Schulverordnung in kroatischer Sprache erlassen.

Obwohl Österreich zwischen 1813 und 1918 wieder eine Italienisierungspolitik betrieb, erstarkte die prokroatische Volkspartei und Makarska war eine der ersten Küstengemeinschaften, die 1865 kroatisch zur Amtssprache erklärten. Im Zweiten Weltkrieg waren Makarska und vor allem das unzugängliche Hinterland des Biokovo ein Brennpunkt der Kämpfe. Im Jahr 1962 erlitt die Stadt durch ein Erdbeben erhebliche Schäden.

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